Die handgemalte Ikone "Madonna Glykophilousa", 30 x 10 x 3 cm.
Ikonen
Eine Ikone ist ein religiöses Bild oder eine Darstellung und hat eine symbolische Bedeutung bzw. wird als heilig angesehen. Im Christentum werden Ikonen als Fenster zur spirituellen Welt betrachtet und dienen als Mittel zur Verehrung und Anbetung von Heiligen, Engeln oder Jesus Christus. Sie sollen Gläubigen helfen, eine Verbindung zu Gott herzustellen und spirituelle Erfahrungen zu machen. Die ältesten, noch erhaltenen Ikonen stammen aus dem 5. bzw. 6. Jahrhundert.
Neben der künstlerischen und historischen Bedeutung von Ikonen dienen sie vorallem als visuelles Hilfsmittel, um Gläubigen bei der Meditation, dem Gebet oder der Kontemplation zu helfen. Sie kann den Fokus unterstützen, um den Geist zu beruhigen und die Konzentration zu verbessern. Ikonen können auch als Erinnerung an spirituelle Werte und Lehren dienen und Gläubige dazu ermutigen, diese in ihrem täglichen Leben umzusetzen.
Madonna Glykophilousa
Die Madonna Glykophilousa ist eine Darstellung der Jungfrau Maria mit dem Jesuskind, die in der orthodoxen Kirche verehrt wird. Der Name "Glykophilousa" stammt aus dem Griechischen und bedeutet "die Süßküssende" oder "die Zärtlich-Küssende". Die Darstellung zeigt Maria, wie sie das Jesuskind liebevoll an ihre Wange drückt oder ihm einen Kuss gibt. Es symbolisiert die innige Beziehung zwischen Mutter und Kind und drückt die Liebe und Zärtlichkeit aus, die Maria für Jesus empfindet. Die Madonna Glykophilousa ist ein beliebtes Motiv in der orthodoxen Ikonenmalerei und wird von Gläubigen als Symbol der mütterlichen Liebe und Fürsorge verehrt.